heilung

Natur reguliert sich selbst

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mischwald

… Diese Situation regte mich zum Nachdenken an. Wieso schält das Wild: Ich wollte die Ursache dafür ergründen. Zu diesem Zweck durchstreifte ich den Wald immer wieder. Es war mir vordergründig nicht klar, warum sich das Wild so verhält. Doch dann kam mir der Zufall zur Hilfe. Ich schlief einmal im Wald ein und träumte davon, daß ich die vom Wild geschälten Stämme mit der Motorsäge umschnitt. Nach jedem Baum, den ich an diesem Steilhang fällte, fiel in meinem Traum ein dürrer Hirsch herunter. Als ich wieder wach wurde, hatte ich den Traum noch immer im Kopf.
Ich muss nochmals betonen, dass viele meiner Ideen im Traum entstanden sind. Zahlreiche Projekte habe ich nach Träumen gebaut und umgesetzt. Nun konnte ich auf die Schnelle mit dem Hirschtraum zwar nichts anfangen, aber ich versuchte, ihn auf die mir eigene Art zu deuten. Und so dachte ich mich in den Baum und in das Wild hinein, um vielleicht auf solche Weise eine Ursache zu ergründen. Durch dieses systematische Vorgehen kommt man den Problemen und deren Lösung meist rasch näher.
Ich dachte vorerst an den Baum: Er ist eigentlich nur mehr eine dünne lange Stange mit ein paar grünen Zweigen oben am Wipfel. Der Boden ist steil und so trocken, dass nicht einmal ein Grashalm dort wächst. Es dringt so gut wie kein Licht durch die dichten Kronen bis auf den mit Fichtennadeln übersäten Boden vor. Es wurde mir klar, dass sich der Baum auf diesem Standpunkt nicht wohlfühlen kann, ist doch der Boden versauert und das Bodenleben total verarmt. Die Fichte ist zudem ein Flachwurzler, der zur Bodenfestigung im Schutzwald nur wenig beitragen kann. Weiters ist diese Fichten-Monokultur anfällig für Wind- und Schneebruch, weil eben die Bäume wie in Batterien gehaltenen Legehennen vegetieren müssen. Von den Fichten her war somit die Sache ganz klar.
Nun dachte ich mich in das Rotwild hinein: Ich stellte mir vor, ich bin ein Hirsch, der in diesem Fichtenwald entsteht, wo kein Laubholz und kein Grashalm wachsen. Ich bin umgeben von dürren Ästen, denn die wenigen grünen Zweige finden sich ja nur an der Spitze des Baumes, weit ober mir. Ein Gefühl macht sich breit, als wäre ich im finsteren Gefängnis, umgeben von Gitterstäben.
Das Wild verfügt über einen ausgeprägten Naturinstinkt, sucht es sich doch in der Natur seine Nahrung selbst, um überleben zu können. Wildtiere brauchen keinen Tierarzt, sie kommen allein zurecht.
Wer nun in einem Monokultur-Fichtenwald steht, der muss Angst bekommen, überleben zu können. Diese Angst verspürt auch das Wild.

Der noch in den Tieren vorhandene Naturinstinkt führt zum Handeln – das Tier will unbewusst seinen Lebensraum renaturieren.

Also schält es die Rinde von den Bäumen. Dadurch werden diese dürr oder faul, brechen in weiterer Folge zusammen und schaffen so Blössen, wo sich wieder einen natürliche Vegetation durch die Sonneneinstrahlung entwickeln kann. Die Tiere schälen meiner Ansicht nach nicht aus Hunger, sondern aus dem Instinkt heraus, dass diese Fichtenmonokulturen kein passender Lebensraum sind. Was der Mensch zerstört hat, nämlich den Lebensraum für das Wild, will dieses selbst wieder herstellen.
Durch das Schälen der Bäume entwickelt sich in der Folge ein wildfreundlicher Lebensraum, in dem die Tiere dann auch wieder die ihnen zugedachten wichtigen Aufgaben im Naturkreislauf wahrnehmen können.
Mein Traum liess nur diese Deutung zu, denn würden wir Menschen nur Fichtenwüsten schaffen, müsste das Wild tatsächlich verhungern. Nun war es mir auch klar, warum in meinem Traum dürre Hirsche vorkamen. Wovon sollten diese Tiere im Fichtenwald leben können.
Es wurde mir bewusst, dass auch der Borkenkäfer, der Rüsselkäfer und die Fichtenblattwespe nach einem ähnlichen Muster wie das Rotwild in Monokulturen flächenhafte Schäden verursachen. Ebenso bringt Schnee- und Windbruch meist flächenhaften Schaden.

Meine Erkenntnis ist daher, dass die Natur unsere Fehler auszugleichen versucht, wenn wir es zulassen.

Deshalb meine ich, dass wir nicht den Borkenkäfer, den Rüsselkäfer oder das Rotwild bekämpfen, sondern eher die Forstbeamten und die Lehrer, die uns diesen Unsinn mit den Monokulturen eingedrillt haben.

Aus: Sepp Holzer, Der Agrar-Rebell, Seiten 113-114

wo ein wille

Strophanthin

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strophanthusgratus400w

http://bewusst.tv/rettung-vor-herzinfarkt/

email-adresse von Rolf-Jürgen Petri:
strophanthin@web.de

http://www.strophantus.de/was-ist-strophanthin.html

Was ist Strophanthin? Kann es vor Herzinfarkt schützen?

Strophanthin heißt in der internationalen Literatur „Ouabain“, Aussprache [wa:bain]. Siehe Wikipedia. Noch genauer sogar auf der Seite der englischen Wikipediaausgabe.

Strophanthin wurde 1859 in Afrika, rein zufällig, entdeckt; in England durch den angesehenen Mediziner und Pharmakologen Sir Thomas Richard Fraser (siehe Wikipedia) aufbereitet und klinisch eingeführt, in Frankreich analysiert und in Deutschland zum ersten Mal extrem heilbringend von Professor Albert Fraenkel (sehr interessant nachzulesen bei Wikipedia) durch intravenöse Gabe angewendet. Fraenkels „Chef“ war Professor Ludolf von Krehl. Nach beiden sind noch heute bedeutende Kliniken in Heidelberg und Badenweiler und renommierte Medizinwissenschaftspreise benannt.

Als ab 1924 Professor Ernst Edens (3), Ordinarius der medizinischen Universitätsklinik Düsseldorf, seinen internistischen Kollegen seine hervorragenden Erfahrungen mit Strophanthin als Heilmittel auch der Angina pectoris und des Herzinfarktes vorstellte, erntete er seltsamerweise nicht nur die zu erwartende euphorische Zustimmung, sondern auch viel Skepsis und Ablehnung.

Professor Ernst Edens (3), äußerte: „Die Nichtanwendung von Strophanthin kommt einem ärztlichen Kunstfehler gleich“. Bis ca. 1975 wurde Strophanthin intravenös mit bestem Erfolg, an fast allen Krankenhäusern und Universitätskliniken verwendet und ist so auch heute noch jedem älteren Arzt in seiner Wirkung wohlbekannt. „Vom Kombetin zum Strophanthin“. Auch erfahrene, ältere Krankenschwestern bestätigen mir diese Wirkung häufig. Auch die ab 1947 entwickelten oralen (über den Mund eingenommenen, also nicht über die Vene gespritzten) Präparate zeigen überragende Wirkungen. Der „Erfinder“ von Strophoral und Strophanthin, Dr. Berthold Kern, legte eine Statistik vor, nach der sich in seinen 40 Behandlungsjahren bei seinen ungefähr 15 000 Patienten bei konsequenter Anwendung von Strophanthin kein Todesfall durch Herzinfarkt mehr ereignete. Vergleichbar wären 100 Todesfälle gewesen. Es passierten auch bei ihm, auch bei konsequenter Anwendung von Strophanthin Reinfarkte, aber mit dem großen Unterschied, dass auch hier nur etwa 10 Prozent der üblichen Häufigkeit auftrat und KEIN Reinfarkt tödlich war. (Statistik von Berthold Kern).

Die Ideen und Erfahrungen wurden von Prof. Manfred von Ardenne experimentell bestätigt. Der eindrucksvollste Versuch war, dass wenn er bei einem Hund die Koronararterie zugeschnürt hat und der Hund dadurch einen künstlichen Herzinfarkt erlitt, dieser Herzinfarkt völlig aufgehoben werden konnte durch Gabe von Strophanthin, obwohl die Zuschnürung weiterhin bestand. Außerdem konnte er feststellen, dass kein Herzinfarkt entsteht, wenn diese Ligatur (Zuschnürung) langsam erfolgte. Weil sich nämlich dann natürlicherweise Umgehungskreisläufe um dieses Hindernis bilden (Kollateralen). Das ist auch beim Menschen so. Durch den Anatomieprofessor Baroldi seit 60 Jahren bewiesen. Diese Tatsache wurde in der Medizin, ähnlich wie die Wirkung von Strophanthin, einfach ignoriert. Die Kollateralen am menschlichen Herzen werden aktuell „wiederentdeckt“ (Link zum Artikel im Spiegel 11/12)(61). Das hartnäckige Ignorieren dieser anatomischen Tatsache verstehe ich, da diese anatomische Tatsache an der Ursachenentstehung des Herzinfarktes rüttelt. Da stur unterstellt wird, der Herzinfarkt entstehe durch Verengungen der Herzkranzgefäße (Stenose), und damit durch Blut- und Sauerstoffmangel des Herzens. Deshalb wird ja so viel unnützerweise opreriert. Auch Strophanthin rüttelt an der Herzinfarktursachentheorie, da Strophanthin überhaupt nicht an den Koronararterien ansetzt. Sondern nur an der Verbesserung der Biochemi (Entsäuerung) des Herzmuskels.

Obwohl es auch heute noch das mit Abstand beste und nebenwirkungsfreieste Herzmittel ist, lautet die Behauptung der Lehrmedizin:

A: es ist unwirksam,

B: es ist hochgiftig,

C: es gibt Besseres,

Zu A:

98 Prozent aller Ärzte die es verwendet haben oder noch verwenden, beobachten eine extrem hohe Wirksamkeit, die restlichen 2 Prozent sind immerhin noch eingeschränkt positiv eingestellt. Keiner der befragten Ärzte hatte die Wirksamkeit verneint. Bitte öffnen Sie den folgenden Link. Diese Aussagen halte ich für extrem glaubwürdig und sie gaben mir den Mut, voll in Strophanthin einzusteigen. (Befragung von 3650 Ärzten 1984) – (4).

Eine placebokontrollierte, doppelblinde Studie stellt eine hochsignifikante positive Wirkung des oral eingenommenen Strophanthins fest. Alle Angina pectoris Patienten erfahren eine Besserung ihres EKGs und ihres Befindens, die allermeisten sogar eine wesentliche Besserung (5).

Prof. Dohrmann verwendete die Strophanthin-Kapseln 12 Jahre lang in einem großen öffentlichen Krankenhaus in West-Berlin: Bei 99 % der Patienten mit schwerer Angina pectoris ergab sich nach Einnahme der magensaftresistenten Kapseln eine komplette Beschwerdefreiheit nach zwei Wochen (82 % nach einer Woche), wobei alle anderen vorigen Medikamente mitsamt Nebenwirkungen weggelassen wurden (6).

Auch bei akutem Herzinfarkt wurde in dieser Klinik Strophanthin gegeben (sowohl intravenös als auch oral), mit dem Ergebnis, dass so die damals weltbesten Überlebensraten erzielt wurden. 1987 lagen Erfahrungen mit über 1000 Patienten vor (7). Auch in Mailand (Prof. Agostoni) kam man zum selben sensationellen Ergebnis. (7a).
In Deutschland behandelt bis heute Dr. Jürgen Freiherr von Rosen (Gersfeld/Röhn), und das schon seit Jahrzehnten, die angina pectoris & den Myocardinfarkt mit intravenösem Strophanthin. (7b).

Von vielen anderen Studien und Berichten sei hier nur der Report aus einem großen Gelsenkirchener Bergwerk erwähnt. Vorher gab es unter Tage jährlich 3 Tote durch Herzinfarkt, mit den Strophanthin-Kapseln aber(zum Zerbeißen bei akuten Anfällen) gab es in 10 Jahren keinen einzigen Todesfall mehr. Das ist eine Erfolgsquote von 100 % (8).

Besonders eindrucksvoll sind auch die klinischen Berichte von Prof. Sarre, Universität Freiburg (Literaturliste Nr. 5a). Und Prof. Hallhuber, weltberühmter Deutscher Vorreiterkardiologe, ehemals Leiter der Rehabilitationsklinik Höhenried und Begründer der Deutschen Herzsportgruppen (Literaturliste Nr. 5b).

Auch der Arzt Dr. med. Markus Heyde aus dem seinerzeitigen Arbeitskreis für Infarktprophylaxe, stellte uns in der Zeitschrift „Der Deutsche Apotheker“ 1970 eine eindrucksvolle Kasuistik vor (= Krankengeschichten). Bitte lesen Sie diese!

Heute wird in der Medizin bereits ein Medikament, das nur 5 bis 10 % besser wirkt als ein Placebo, als Erfolg gefeiert. Dafür wird dann in großen Studien extrem viel Geld ausgegeben. Meistens finanziert von der Pharmaindustrie.

Anders bei Strophanthin. Wer heute als Lehrmediziner über Strophanthin reden oder es anwenden würde, wäre sofort wissenschaftlich erledigt und seiner Karriere beraubt. Die Lehrmedizin kann sich aus ihrer selbst zementierten Infarkthypothese (Schwerpunkt: verstopfte Arterien) nicht mehr befreien. Professor Baroldi (8a), (8b), zum Beispiel hat eine nicht primär arterienbedingete Ursache erforscht. Er erhielt für seine 267 wissentschaftlichen Arbeiten höchste Ausszeichnungen, wurde aber trotzdem von der Lehrmedizin übergangen.

Es einfach nur anzuwenden und sich zu freuen, dass es wirkt, und wunderbar wirkt, ist der modernen naturwissenschaftlichen Medizin ein Gräuel. Angesichts der Wichtigkeit eines Wirkstoffes wie Strophanthin wäre mindestens eine großangelegte Studie (mit mehreren 1000 Patienten) zu fordern. Stattdessen wurde Strophanthin verurteilt durch eine fehlerhaft angelegte Studie an 10 Patienten (9). Glücklicherweise gibt es sowohl in Amerika u.a. einen Arzt, als auch in Brasilien eine Klinik , die mit allergrößtem Erfolg Strophanthin auch heute einsetzen.

Mich erinnert das Schicksal von Strophanthin an das ebenso tragische Schicksal von Ignaz Semmelweis, der durch die einfache Anwendung von hygienischer Händedesinfektion das Kindbettfieber wirkungsvoll bekämpfen konnte, seine ärztlichen Kollegen vor allem aber die damalige „Schulmedizin“ in akademischer Hochmütigkeit nicht wahrhaben wollte, was man mit Augen sehen konnte – obwohl es noch nicht primär beweisbar war. So verfährt die Schulmedizin (Lehrbuchmedizin) heute auch mit Strophanthin: praktische Anwendungsmöglichkeiten werden ignoriert, man traut seinen Augen nicht sondern sucht und erwartet theoretische Erklärungsmodelle.

Mein Pharmakologielehrer Prof. Gustav Kuschinsky hat viele Versuche mit Strophanthin gemacht. Er ist der Autor des jedem Studenten der Medizin bekannten Pharmakologie Lehrbuches und schrieb noch seinerzeit über die Verhütung des Erschöpfungszuständen des Herzens durch Digitalissubstanzen: “ … dass Strophanthin die Leistung des Herzens so verbessert, dass eine Erschöpfung, dh. relativen Insuffizienz, vorgebeugt wird“. Leider ist heute über Strophanthin nur noch Abwertendes in diesem Lehrbuch zu lesen.

Hoffnung erwächst zur Zeit aus anderen Bereichen der Grundlagenwissenschaften. Die Physiologie hat 1991 durch Professor Hamlyn, später Professor Schoner und viele andere erkannt, dass Strophanthin nicht nur ein exotischer, afrikanischer Pflanzenwirkstoff ist, der in höchster Konzentration als tödliches Pfeilgift verwendet wurde, sondern im Körper eines jeden Säugetieres, so auch beim Menschen, in sehr geringen Mengen gebildet wird(10, 10a,11, 11a). In dieser extrem geringen Konzentration stellt es ein körpereigenes Hormon dar mit Einfluss auf die Regulation des Elektrolythaushaltes der Herzmuskelzelle, des Blutdruckes, der Sauerstoffausnutzung in einer Stresssituation und der Beseitigung saurer Stoffwechselprodukte. (43) Strophanthin ist ein Antistresswirkstoff und schützt auch über diesen Weg das Herz und wirkt auch bei Depression und kann zur Leistungssteigerung verwendet werden. Strophanthin hat keinen Einfluss auf das Blutgerinnungssystem, ist also kein Ersatz für blutverdünnende Medikamente. Interessanterweise existiert ein deutsches Patent über die Anwendung von Strophanthin als Wirkstoff bei physiologischen Erschöpfungszuständen. Eigenartigerweise gehört das Patent sogar derselben Firma, die das einzige Strophanthinhaltige allopathische Fertigmedikament noch herstellt. Die Firma ist allerdings nicht bereit oder nicht in der Lage, daraus einen Nutzen für sich und die Menschheit zu ziehen. (43a)

Strophanthin in geringen Konzentrationen wirkt positiv, weil es die in jeder Zellwand vorkommenden fundamental wichtigen Natrium-Kaliumpumpen öffnet (im Gegensatz zu hohen Konzentrationen, die hemmend wirken) (12,12a). Es wurde auch vielfach bewiesen, dass Strophanthin über den Mund im Körper aufgenommen wird!! (13) Die leidige Resorptionsfrage spaltete die Ärzteschaft, denn eine erste, unzureichende Untersuchung durch einen hochrangigen Professor hatte kein Strophanthin im Blut gefunden. Alle glaubten ihm, denn unser Medizinsystem ist leider so = hierarchisch gebaut und eine einmal von oben (excathedra) verkündete Meinung war nicht mehr veränderbar. Die sichtbare Wirkung galt nicht mehr, da experiementell nicht bewiesen war, dass überhaupt Strophanthin vorhanden sei.

(siehe http://www.Wikipedia.de: Natrium-Kaliumpumpe: Wirkung der Herzglykoside). Die Natriumkaliumpumpe wurde 1950 durch den Dänen Skou entdeckt wofür er 1997 den Nobelpreis erhielt.

Weiterhin kommt starkes Forschungsinteresse aus der Veterinärmedizin (14). So ist auch beim Hund die Anwendung von Strophanthin bei Herzinsuffizienz genauso nützlich wie beim Menschen. Ich rate zu einer mr Kapsel, eingebettet in einem kleinen Klumpen Leberwurst oder dergleichen und dann dem Hund ziemlich weit in den Rachen schieben. Üblicherweise kaut er dann nicht, sondern schluckt es wie bei „mr“ erwünscht.

Die beste Zusammenfassung und Diskussion aller das Strophanthin betreffenden Fragen erarbeitete 2006 J. R. Petry in seinem Buch „Die Lösung des Herzinfarkt-Problems durch Strophanthin“. (Eine Englische Fassung von R.J. Petry können Sie im eigenen Menüpunkt meiner Homepage aufrufen). Dort sind ungewöhnliche 1650 Literaturangaben zu diesem Thema aufgelistet. Auch die immer wieder hochgespielte, angebliche Nichtresorption wird ausführlich diskutiert. Dabei bestätigt über ein Dutzend Untersuchungen mit radioaktiver Markierung eine hohe und pharmakologisch wirksame Resorption (16-28).

Dr. Hauke Fürstenwerth, wissenschaftlich sehr engagierter Chemiker, hat eine großartige englische Zusammenfassung geschrieben „Ouabain, the insulin of the heart“ und eine hochinteressante Überlegung über den unterschiedlichen Wirkmechanismus von Strophanthin und Digitalis angestellt, die in dem folgenden englischen Artikel zusammengefasst ist:“On the Differences Between Ouabain and Digitalis Glycosides“ .

Im Internet (Stichwort Strophanthin bei Google – entweder mit h hinter dem t oder ohne h -), haben, ähnlich wie ich, viele engagierte Idealisten, Anwender und Patienten ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihr Anliegen festgehalten. Eine Auswahl hier.

Es scheint mir, dass es über das Internet möglich sein könnte, die Nachfrage von der Basis, also vom kranken Menschen aus, zu beleben. Der „einfache“ Arzt kann und darf nur machen was die „Lehre“ vorgibt. Auch die Medien –die TV-Sendung „Report“, der Deutschlandfunk oder Dr. Schmidsberger von der „Bunten“ (damals eine seriöse Zeitschrift) – versuchten es, bis heute noch ohne Ergebnis.

Der Gesundheitsjournalist Wolfgang Spieß hat aktuell in seiner Drogeriezeitschrift „Vital Jorunal“ (Ausgabe Sommer 2009) einen Übersichtsbericht veröffentlicht, der meines Erachtens hervorragend gelungen ist. Link zu dem Artikel.

Selbst die Politik war untätig und unfähig. Ich sehe sogar eine (umgekehrte) Parallele zu Contergan. Dieses musste wegen extremer Gefährlichkeit aus dem Verkehr genommen werden. Strophanthin müsste wegen extremer Wirksamkeit in den Verkehr gebracht werden, und die Nichtanwendung als unterlassene Hilfeleistung eingestuft werden.

Zu B:

Die Anwendung über die Vene, direkt ins Blut, ist extrem hilfreich (6,), aber bei Überdosierung schädlich, so wie das Pfeilgift in Afrika. Es kam zu tödlichen Zwischenfällen, allerdings bei zu hoch dosierter intravenöser Anwendung, oder zu schneller Injektion bei normaler Dosierung, besonders in den USA. Bei einer i.v. Dosierung bis zu einem Viertel Milligramm sind jedoch mit Sicherheit keine Schäden zu erwarten, vor allem bei langsamer Injektion. Orales Strophanthin hingegen ist absolut gefahrlos! Eine Rezeptpflicht wurde 1975 als Unterdrückungsmaßnahme wegen angeblich schwankender oder zu geringer Resorption eingeführt, obwohl es oral keine wesentlichen Nebenwirkungen hat ( anfangs hin und wieder Durchfall oder brennen im Mund) und sich mit allen anderen Medikamenten und auch Herzmitteln verträgt. (4) Beweise liegen seit fast 100 Jahren vor, bestätigt 1998 durch die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft und die der Deutschen Apotheker, neuerdings auch durch das Bundesgesundheitsministerium. 1999 berichtet eindrucksvoll der Internist Dr.med Heinz-Werner Pauls über 25 Jahre Behandlung und Infarktprophylaxe mit perlingualem Strophanthin. Original siehe Literatur. (15).

Ein Mittel wie ASS (Acetylsalicylsäure = Aspirin), das fast jeder Herzpatient nehmen muss = sanfte Blutverdünnung, hat so viele bedeutende Nebenwirkungen (schauen Sie mal in den Beipackzettel), dass mir von so viel Chemie und Gift fast schlecht wird. Dagegen hat Strophanthin als Pflanzenwirkstoff (natürlich in der entsprechend niedrigen Konzentration) fast nur Vorteile (hier gehts zum Fachinformation der Herstellerfirma Meda).

Die Vielzahl an Hemmern und Blockern, die fast schematisch jeder Herzpatient erhält, die zu Beginn sicher auch nützlich sind, bringen langfristig mehr Schaden als Nutzen. Eine 15-jahres Studie der Universität Helsinki hat das belegt, als in einer Gruppe, die eng und streng diese Medikamente nehmen musste, im Vergleich zu einer die nur locker diese Medikamente durch den Hausarzt nahm, daß in der Medikamentengruppe mehr Herzinfarkte aufgetreten sind als in der Gruppe die ihre Medikamente nur hin und wieder oder gar nicht nahmen. Link zur Zusammenfassung (Deutsch), Link zum Original (Englisch).

Erkenntnis eines makabren Selbstmordversuches: Das Schlucken von 300 Kapseln war nicht tödlich, sondern führte nur zu vorübergehenden Herzbeschwerden ohne bleibenden Schaden !!!

Der extrem engagierte Leiter des Ressorts Gesundheit einer ehemals rennommierten Zeitschrift, Dr. P. Schmitsberger, der auch das für Laien hochinteressante und spannende Buch: „Skandal Herzinfarkt“ geschrieben hat, konnte einen Prozess gegen den Stern gewinnen (acht Jahre Prozessdauer, viele pharmakologische Gutachter). Der Stern wurde verurteilt zu einer Konventionalstrafe von 500.000 DM wenn er nochmals die Behauptung aufstellen würde Strophanthin sei schädlich oder gefährlich. Sternprozess 1992 (26)

Zu C:

Eine Langzeitstudie der Universität Helsinki (32) hatte gezeigt, dass die Akutmaßnahmen bei Herzinfarkt sehr hilfreich sind, mittel- und langfristig aber trotz bestmöglicher Behandlung, mehr Herzinfarkttote zu verzeichnen waren als ohne Behandlung. Ein deutlicher Hinweis dass die Fülle von „chemischen Keulen“ langfristig mehr schaden als nützen.

(Placebokontrollierte, doppelblinde Studie der Universität Helsinki bei 1200 Probanden.).

Ich fasse zusammen, Strophanthin ist

A hochwirksam,

B ungiftig,

C in Kombination mit der Akutmedizin ein Segen für das angeschlagene Herz.

Im Anschluss an die Literaturliste weitere umfangreiche Berichte.

Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf die Menüleiste „Literatur“.

Falls Sie an der Einsicht der von mir angegebenen Originalliteratur interessiert sind,
mailen Sie mir bitte Ihren Wunsch. Ich kann jede Literatur für 5€ besorgen.

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