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Wer ist verrückt ?

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nein 
 
Rede von Häuptling Seattle 1855
 
… Das Ansinnen des weißen Mannes, unser Land zu kaufen, werden wir bedenken. Aber mein Volk fragt, was will denn der weiße Mann kaufen? Wie kann man den Himmel oder die Wärme der Erde kaufen – oder die Schnelligkeit der Antilope? Wie können wir euch diese Dinge verkaufen – und wie könnt ihr sie kaufen?
Könnt ihr denn mit der Erde tun, was ihr wollt, nur weil der rote Mann ein Stück Papier unterzeichnet und es dem weißen Manne gibt? Wenn wir nicht die Frische der Luft und das Glitzern des Wassers besitzen – wie könnt ihr sie von uns kaufen? Könnt ihr die Büffel zurückkaufen, wenn der letzte getötet ist? …
 
geronimo

http://julius-hensel.com/2013/01/hensel%c2%b4s-sonntagsmatinee-wer-ist-verruckt/#more-19675
Hensel´s Sonntagsmatinée: Wer ist verrückt?
von H.- P. Schröder

Wer besitzt das Recht, Ölbohrlizenzen in unseren Ozeanen zu verkaufen? Niemand hat das Recht, Ölbohrlizenzen zu verkaufen. Niemand besitzt dieses Recht.

Niemand besitzt diesen Planeten. Oder? Wer verkauft das Recht, aus unseren Ozeanen Öl zu pumpen, Gold aus unseren Urwäldern zu schaufeln und hochgiftigen Müll auszuscheiden, um ihn dann in unserem Boden zu vergraben, wohl wissend, daß er Mutter Erde damit in das Gesicht schlägt und daß Profitmaximierung und der „menschliche“ Faktor automatisch die nächste Katastrophe, das nächste Massensterben, auslösen können, Katastrophen, deren Folgen nicht beherrschbar sind und die das Immunsystem des Planeten beschädigen werden?

Wer ist verantwortlich für derart beispiellose Verbrechen, gegenüber deren Dimensionen Arzneimittelskandale, vergiftetete Nahrung, privatisiertes Wasser und die Überfälle auf den Irak, auf Afghanistan, Libyen, Somalia, Yemen, Syrien und Mali sich ausnehmen, wie bescheidene Prügeleien zwischen Vorstadtbanden?

Wie muß jemand behandelt werden, der Dinge verkauft, die ihm nicht gehören?

Wer hat das Recht, oder klarer ausgedrückt, welcher Gesetzlose nimmt sich das Recht, weltweite Verschmutzungsrechte weltweit zu verkaufen? Wer ist dafür verantwortlich, daß mit der Erlaubnis unseren Planeten zu verschmutzen, Handel getrieben wird?

Davon abgesehen, daß einen Planeten zu vergiften ein Verbrechen ist und daß das Verkaufen des Rechtes, einen Planeten zu vergiften, ein kosmisches Verbrechen an der gesamten Schöpfung, an der vergangenen, wie an der zukünftigen, darstellt – wer besitzt überhaupt das Recht, so eine Erlaubnis zu erteilen? Wer?

Wer ist verrückt?
Jemand, dem er nicht gehört, verkauft einen Berg. Der neue Besitzer, dem der Berg – juristisch gesehen – ebenfalls nicht gehört, errichtet ringsum Schilder mit der Aufschrift „Das ist mein Berg!“. Er schneidet den Berg in handliche Stücke und verkauft sie. An dich, denn du willst ein Haus bauen. Doch worauf? Du kaufst ein Grundstück, von jemandem, dem es nicht gehört und fängst an, mit den Steinen, die du jemandem abgekauft hast, dem sie nicht gehörten, ein Haus zu bauen.
Zuvor sollst du jemanden bezahlen, der von jemandem, den dies nichts angeht und den du nicht kennst, die Lizenz erhalten hat, Pläne zu machen. Mit dem erkauften Plan gehst du zu jemanden, den dies ebenfalls nichts angeht und bittest ihn, dir, aufgrund des Planes, der von jemandem stammt, der von einem unbefugten Dritten dazu ermächtigt worden ist, mit Steinen, die du von jemandem gekauft hast, dem sie nicht gehörten, auf einer Parzelle, die demjenigen, der sie dir verkaufte, ebenfalls nicht gehörte, die Erlaubnis zum Bau eines Hauses zu erteilen, zu deren Erteilung der Erlaubnisverwalter gar kein Recht hat.
Wer ist verrückt?
Wer ist verrückter auf dem Planeten Erde? Scharlatane, die die Gewaltpraxis ihren Mitmenschen aufzwingen, oder diejenigen, die sich ihr fügen und mithelfen, sie weiter zu verbreiten?

ZeitenSchrift – Organspende und Jagd

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zeitenschrift dez.12
 
 
Liebe Leserinnen und Leser unseres Newsletters!
 
Die aktuelle ZeitenSchrift Nr. 74 ist da!Bereits ist vielerorts der erste Schnee gefallen und die Natur stimmt uns auf eine besinnliche Weihnachtszeit ein – das heißt, sofern wir nicht im Shopping-Stress versinken, um uns all die (notwendigen?) Geschenke zu besorgen. Glücklich, wer in dieser kosmisch gesegneten Zeit, in welcher ein feinstofflicher Sternenregen auf die Erde fällt, dessen Höhepunkt zu Weihnachten – dem Fest der Engel – erreicht sein wird, das eigene Herz einem geliebten Menschen schenken darf. Doch hoffentlich nur im übertragenen Sinn!

Wir haben uns eines Themas angenommen, das gerade in den letzten Wochen in vieler Munde war: die Organspende. Jeder mitfühlende und solidarisch eingestellte Mensch sollte nach seinem Tod die eigenen Organe zur Verfügung stellen, um damit Leben zu retten. So werben inzwischen die Presse, Ärzte, philanthropische Kreise und sogar Behörden für die Organspende. Schließlich kann man auf diese Weise viel Gutes tun, und brauchen tun wir die Organe nach unserem Tod ja eh nicht mehr. Doch weit gefehlt!
Wir geben Ihnen Informationen, die Ihr Leben über den Tod hinaus beeinflussen können, oder jenes Ihrer Angehörigen. So erfahren Sie beispielsweise, auf welch rücksichtslose und regelrecht kriminelle Weise der internationale Organhandel inzwischen funktioniert. Ein Milliardengeschäft, bei dem auch vor Mord nicht zurückgeschreckt wird. Wir erklären, weshalb der sogenannte „Hirntod“ eine medizinische Erfindung ist, um möglichst schnell an lebende Organe zu kommen. Wir sagen, wie man Organe tatsächlich entnimmt – und welche Schmerzen der „Verstorbene“ dabei immer noch empfindet. Dabei stützen wir uns auf die Aussagen von Experten und Medizinern. Sie erklären: Wären wir tatsächlich über das Organspenden informiert, würde niemand mehr Organe spenden. Das Problem ist nur: In manchen europäischen Ländern werden Organe ohne Zustimmung des Spenders oder seiner Angehörigen entnommen. Wir sagen Ihnen, wie Sie sich davor schützen können. Wir stellen auch die Frage nach dem Sinn von Organspenden, indem wir die Überlebenschancen sowie die Lebensumstände von Organempfängern untersuchen. Und wir würden unserem spirituellen Anspruch nicht gerecht, wenn wir nicht auch beleuchten würden, welche geistigen oder feinstofflichen Konsequenzen eine Organspende sowohl für Spender als auch Empfänger nach sich zieht.

Die Titelgeschichte ist der Jagd gewidmet. Ein weiteres Thema, bei dem die Öffentlichkeit falsch informiert wird.

Die Behauptung vom „Jäger als Heger und Pfleger des Wildes“ ist längst wissenschaftlich widerlegt. Wald und Tieren geht es nachgewiesenermaßen besser, wenn sie vom Waidmann in Ruhe gelassen werden.
Wir bringen die Fakten und werfen ein Streiflicht auf jene Jägerslust, die man üblicherweise aus gutem Grund im Dunkeln belässt. Passend zu Weihnachten erzählen wir aber auch die wahre Begebenheit von zwei wilden Hirschen, die mit einem ganzen Dorf Freundschaft schlossen. Der zu Herzen gehende Text beweist, wie schön es dereinst sein wird, wenn Mensch und (Wild-)Tier wieder ohne Angst miteinander leben können.Gerade in der Vorweihnachtszeit muten wir unserem Körper häufig besonders viele ungesunde Leckereien zu. In dieser Ausgabe lesen Sie, wie wichtig eine ausgewogene Darmflora für unser Wohlbefinden ist. Ein kranker Darm vernebelt die geistige Klarheit und das scharfe Denken, verdunkelt das Gemüt und ist die Wurzel vieler chronischer Krankheiten und Allergien. Wir erklären wenig bekannte Zusammenhänge und sagen Ihnen, wie Sie auf einfache Weise Ihren gesamten Verdauungstrakt – und damit Ihre Gesundheit – sanieren können. Das Zauberwort heißt Fermentation. Zudem stellen wir Ihnen ein höchst wirkungsvolles Gärgetränk vor, das man selbst frisch zubereiten kann.Weihnachten ist auch die Zeit der wunderbaren Düfte. Schon die drei Weisen aus dem Morgenland hatten das Jesuskind mit Weihrauch und Myrrhe beschenkt. Ätherische Öle enthalten die Seele der Pflanzen – sofern sie richtig destilliert und verarbeitet wurden. Wir stellen Ihnen essentielle Öle von außerordentlicher Qualität vor, deren Wirkung weit über das hinausgeht, was man üblicherweise von einem „Duftöl“ erwartet. Sie werden begeistert sein – und Ihre Nase mit Ihnen!Wir wünschen Ihnen von Herzen besinnliche Festtage, sowie eine faszinierende und zum Nachdenken anregende Lektüre!

Ihr ZeitenSchrift-Team

Hier gelangen Sie direkt zum Inhaltsverzeichnis der aktuellen Nummer 74.

         Organhandel: Ein unmoralisches Milliardengeschäft.